Christine Brückner (* 10. Dezember 1921 in Schmillinghausen bei Bad Arolsen, Hessen; † 21. Dezember 1996 in Kassel)
war eine deutsche Schriftstellerin.
Christine Brückner wurde als Tochter des Pfarrers Carl Emde geboren. Nach dem Abitur wechselte sie häufig Wohnort
und Beruf. Ihr erster Roman "Ehe die Spuren verwehen" erschien 1954 und gewann bei einem Romanwettbewerb den
ersten Preis. Danach war sie hauptberuflich Schriftstellerin und lebte mit ihrem Mann Otto Heinrich Kühner
in Kassel.
1984 gründete sie zusammen mit ihrem Mann die Stiftung Brückner-Kühner, die seit 1985 u. a. den mit
10.000 Euro dotierten Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor vergibt und heute als Zentrum für komische
Literatur, avancierte Dichtkunst und als Ort der Erinnerung an Christine Brückner und ihren Mann wirkt.
Christine Brückner starb am 21. Dezember 1996 im Alter von 75 Jahren. Das Wohnhaus von Christine Brückner und
Otto Heinrich Kühner in Kassel kann nach Voranmeldung besucht werden (s. Website der Stiftung Brückner-Kühner).
Zu den größten Erfolgen der Autorin zählen die beiden Romane "Jauche und Levkojen" und "Nirgendwo ist Poenichen" aus
der "Poenichen-Trilogie" sowie das Buch "Wenn Du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen".
Christine Brückner war Ehrenbürgerin der Stadt Kassel.
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